Wer seine Körperbehaarung loswerden will, hat die Qual der Wahl. Denn in Sachen Haarentfernung gibt es mehr als nur eine Methode – und jede hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Und die nehmen wir hier für dich genau unter die Lupe.
Körperbehaarung ist etwas Natürliches. Ganz klar. Deshalb aber alles einfach sprießen lassen, ist für die meisten keine echte Option. Glatte, haarfreie Haut gilt als ästhetischer und hygienischer. Und zwar nicht nur bei Frauen. Auch bei Männern ist Körperbehaarung jenseits des Bartes immer weniger angesagt.
Unterschiede gibt es allerdings bei den Körperstellen: Während Frauen in erster Linie den Haaren an den Beinen, unter den Achseln und im Intimbereich an den Kragen wollen, sind es bei den Männern vor allem Brust, Bauch und Rücken, die nach Möglichkeit haarfrei sein sollen.
Welchen Weg man für die Haarentfernung einschlägt, muss dabei jede und jeder selbst entscheiden. Wir haben hier die 5 gängigsten Methoden einem Check mit allen Vor- und Nachteilen unterzogen – von der einfachen Rasur bis zu dauerhaften* Haarentfernung mit dem Diodenlaser.
Der schnelle Griff zum Rasierer morgens in der Dusche – diese Art der Haarentfernung ist die mit Abstand meist verbreitete. Geht schnell, statt Rasierschaum tut es zur Not auch das Duschgel und das Ergebnis ist super glatt – eigentlich echt g’schmeidig, zumindest ein, zwei Tage lang. Denn dann kommen langsam aber sicher schon die ersten Stoppeln zurück. Und die sind dann relativ dick und kratzig, da das Haar beim Rasieren ja einfach nur an der Hautoberfläche abgeschnitten wird.
Vorteile:
Nachteile:
summiert sich über Jahre hinweg finanziell (Klingen, Schaum etc.) und produziert viel Müll
Glatte Beine und das gleich für ein paar Wochen lang – so will uns die Werbung Geräte zum Epilieren verkaufen. Und grundsätzlich funktioniert das auch. Was uns die Werbung aber verschweigt, ist der Weg bis hin zur glatten Haut. Immerhin reißen beim Epilieren Art rotierende Pinzetten die Härchen samt Wurzel aus. Und da helfen auch Kühlkissen und schmerzlindernde Aufsätze nur bedingt.
Wer die Tortur allerdings immer wieder aushält, kann sich mit der Zeit über einen Gewöhnungseffekt und weniger Schmerzen freuen. Außerdem kommen die Haare nach 3-4 Wochen auch nicht in voller Zahl und Stärke zurück, da sich immer nur ein Teil der Haare in der Wachstumsphase befindet.
Vorteile:
Nachteile:
manche Geräte reißen die Haare nur ab und nicht wirklich aus
Deutlich länger als nach dem Rasieren bleiben die Haare auch beim Waxing aus. Hier kann man mit flüssigem Warmwachs arbeiten oder mit Kaltwachsstreifen. In beiden Fällen umschließt das Wachs die Härchen und wird dann entgegen der Wuchsrichtung abgezogen. Autsch! Und Doppel-Autsch, wenn wir an das „Brazilian Waxing“ denken, bei dem der Intimbereich auf diese Weise von Haaren befreit wird… Geh doch weida! Allerdings: So erwischt man natürlich gleich sehr viele Haare auf einmal.
Eine verwandte Methode ist das sogenannte Sugaring. Statt Wachs verwendet man dabei eine klebrige Zuckerpaste, die dann in Wuchsrichtung der Haare abgezogen wird, was das Ganze etwas weniger schmerzhaft macht.
Vorteile:
Nachteile:
braucht einige Übung bei Eigenanwendung
Jetzt kommen wir zu den Methoden für eine dauerhafte* Haarentfernung. Wobei „dauerhaft*“ leider nicht für immer heißt, aber zumindest für sehr lange. Die dauerhafte*Haarentfernung durchbricht das ewige Hin und Her zwischen Sprießen und Entfernen. Verlockend, oder?
IPL steht jedenfalls für Intensed Pulsed Light. Licht dringt in die Haut ein, seine Wärme bringt die Haarwurzel zum Absterben. Das versprechen inzwischen sogar Geräte für zuhause, mit der Leistung von Studio-Lösungen können sie aber freilich nicht mithalten. IPL-Haarentfernung im Studio kann rund 70 bis 90 Prozent der Haare entfernen. Das klingt gut, hat aber einen Haken: IPL arbeitet mit verschiedenen Wellenlängen , streut das Licht sehr breit und erwischt so die Haarwurzeln nicht immer zielgenau. Nix gwiss woaß ma also ned. Und deswegen muss man bei IPL erfahrungsgemäß auch viele Male ran, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.
Vorteile:
Nachteile:
Haarwurzeln werden manchmal nur geschädigt statt zerstört > größeres Risiko des Nachwachsens
Und dann gibt es natürlich noch den Diodenlaser, mit dem man dem Pelz zu Leibe rücken kann. Ähnlich wie beim IPL gibt auch der Laser seine Energie in die Haut ab, aus der Energie wird Wärme und die Wärme killt die Haarwurzel. Der große Unterschied zum IPL: Bei der Laser-Haarentfernung wird mit einer ganz gezielten Wellenlänge gearbeitet, die auf die Haarwurzeln abgestimmt ist und sie ideal in der Tiefe erwischt. Das macht diese Form der dauerhaften* Haarentfernung besonders effektiv. Und das heißt dann auch insgesamt weniger Sitzungen und weniger Kosten bis zum erwünschten Ergebnis. Wer ko, der ko.
Ganz schmerzfrei ist aber leider auch diese Form der Enthaarung nicht, zumindest aber tolerabel und schmerzarm – gerade beim Leaseir Diodenlaser. Er hat eine integrierte Kühlung, die tatsächlich 0°C am Laserkopf erreicht. Da sind noch einmal ein paar Grad weniger als bei Vergleichsgeräten und die machen den Unterschied.
Vorteile:
Nachteile:
Haare fallen nicht sofort, sondern erst nach ca. 1 Woche aus
Haarentfernung – langfristig oder nicht?
Welche Art der Haarentfernung zu dir passt, das entscheidest ganz allein du. Wenn du weiterhin alle paar Tage unter der Dusche zum Rasierer greifen willst – nur zu! Wenn dir Waxing oder Epilieren nichts ausmacht – echt g’schmeidig.
Aber wenn du deine Haare langfristig loswerden willst, dann mach’s doch gleich richtig – und so nachhaltig wie möglich. In dem Fall führt kein Weg am Diodenlaser vorbei. Der liefert im Vergleich zu IPL die gleichen Ergebnisse, aber deutlich schneller. Das spart nicht nur Zeit, sondern relativiert auch den Preis – besonders, wenn man bedenkt, was Rasierer, Klingen, Schaum, Waxing & Co. über die Jahre kosten. Ganz zu schweigen vom Schmerzfaktor.
Kurz gesagt: Diodenlaser ist die g’schmeidigste Lösung von allen.
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